Transformation gestalten – Vernetzung, Innovation und Weiterbildung in der Automobilbranche
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NEWSBLOG

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Neuigkeiten zu allen Teilprojekten

Abschluss der Qualifizierung zum/zur TransformationsmentorIn 2024

In Kooperation mit dem Weiterbildungsverbund Saarland (WBV) hat unser Teilprojekt „Qualifizierung“ die dreitägige Workshopreihe „Qualifizierung zum/zur TransformationsmentorIn“ erfolgreich durchgeführt. Ziel der Reihe war es, Arbeitnehmer, Personalverantwortliche und Interessenvertretungen in die Lage zu versetzen, in ihren Betrieben als Transformationsmentor aktiv Veränderungsprozesse zu begleiten.

In den ersten beiden Workshops standen der Wandel der Arbeitswelt und die steigenden Anforderungen an berufliche Qualifikationen im Fokus. Ergänzend dazu wurden Förder- und Beratungsangebote für Weiterbildung vorgestellt, um den Teilnehmenden praxisnahes Wissen für ihre zukünftige Rolle als Mentor zu vermitteln. Der dritte und abschließende Workshop konzentrierte sich auf rechtliche Rahmenbedingungen, Handlungsmöglichkeiten im Transformationsprozess sowie auf effektive Kommunikationstechniken. Die Inhalte wurden von Jessica Reckler (BEST e.V.) kompetent und lebendig vermittelt.

Insgesamt nahmen 30 Personen teil, die nun als Transformationsmentor bestens vorbereitet sind, ihre KollegInnen bei Weiterbildungsinitiativen zu unterstützen und Hemmnisse abzubauen. Der praxisorientierte Austausch und die fundierte Wissensvermittlung machten die Workshopreihe zu einem großen Erfolg und gaben den Teilnehmenden wertvolle Werkzeuge an die Hand, um die Weiterbildungskultur in saarländischen Unternehmen nachhaltig zu fördern.

 

Termine

Schweißer bei der Arbeit

Unser Angebot

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PROJEKT

TraSaar – regionales Transformationsnetzwerk

TraSaar – regionales Transformationsnetzwerk

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PROJEKT

Das Projekt TraSaar ist ein vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) gefördertes Projekt im Rahmen des Programms „Zukunftsfonds Automobilindustrie“. Das Projekt hat zum Ziel, die Transformation der regionalen Wirtschaft zu unterstützen und Wachstum und Beschäftigung zu sichern. Im Zuge des Projekts soll ein regionales Netzwerk entstehen, welches die wichtigen Faktoren für die regionale Transformation identifiziert und Strategien und Handlungsempfehlungen für die regionale Wirtschaft, Politik und Institutionen erarbeitet.

Das Projekt wird von starken Partnern durchgeführt, welche ihre Kompetenzen und Erfahrungen ebenso einbringen wie ihre vorhandenen Netzwerke und Kontakte: Die Arbeitskammer des Saarlandes, der autoregion e.V., die Gesellschaft für Transformationsmanagement Saar mbH, die IG Metall Transformationswerkstatt, die Industrie- und Handelskammer des Saarlandes, das Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik (ZeMA) sowie das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Saarlandes.

Das Projekt TraSaar ist in 6 Teilprojekte gegliedert, die jeweils federführend von einem Projektpartner geleitet werden:

Teilprojekt 1 – Mitbestimmung und Beschäftigung
Partner: IG Metall Transformationswerkstatt
Website: www.igmetall-bezirk-mitte.de

Die Transformationswerkstatt der IG Metall bringt die Sichtweise und die Belange der Arbeitnehmerschaft im Zuge des aktuellen Strukturwandels in das TraSaar-Projekt ein. Im Teilprojekt „Mitbestimmung und Beschäftigung“ werden diese Aspekte unter Einbeziehung der Arbeitnehmervertretungen untersucht.

Teilprojekt 2 – Qualifizierung
Partner: Arbeitskammer des Saarlandes
Website: www.arbeitskammer.de

Die Arbeitskammer hat die Federführung im Teilprojekt „Qualifizierung“, welches neue und zukünftige Kompetenzanforderungen an Arbeitnehmer-Innen untersucht. Angepasste und neue Qualifikationsmaßnahmen sollen identifiziert und aufgezeigt werden. Ziel ist es, eine landesweite Weiterbildungskultur in den Unternehmen und unter den Beschäftigten zu etablieren.

Teilprojekt 3 – Automatisierung und Digitalisierung
Partner: ZeMA gGmbH
Website: www.zema.de

In enger Zusammenarbeit mit der Universität des Saarlandes sowie der Hochschule für Technik und Wirtschaft unterstützt das ZeMA Unternehmen bei Fragen zum Einsatz von Digitalisierungs-, Industrie 4.0- und KI-Technologien. Im Projekt TraSaar bearbeitet das ZeMA das Teilprojekt „Automatisierung und Digitalisierung“ und unterstützt TP 4 und TP 5.

Teilprojekt 4 – Wasserstoff und Brennstoffzelle
Partner: autoregion e.V.
Website: www.autoregion.eu

Durch die Einrichtung einer regionalen Arbeitsgruppe aus Industrie und Verbänden sollen Potenziale für die Region ermittelt und Ansätze einer regionalen Wasserstoffwirtschaft incl. der erforderlichen Qualifizierungsbedarfe ausgearbeitet werden. Die Aktivitäten werden jederzeit eng mit der saarländischen Wasserstoffagentur abgestimmt.

Teilprojekt 5 – Batterieherstellung und -recycling
Partner: autoregion e.V.
Website: www.autoregion.eu

Unter Einbeziehung der regionalen Player und überregionaler Organisationen sollen Marktchancen für die Themen Batterieherstellung und Batteriekreislauf (incl. regionalem Recycling) eruiert werden, als deren Ergebnis konkrete Handlungsempfehlungen für die Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft stehen sollen.

Teilprojekt 6 – Infrastruktur und Standortattraktivität
Partner: Industrie- und Handelskammer des Saarlandes
Website: www.ihk.de

Vor dem Hintergrund der strukturellen Transformation werden in diesem Teilprojekt Handlungsempfehlungen erarbeitet, die zielgerichtet der Verbesserung von Standortfaktoren und der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingen dienen.

Strategische Partner im Projekt:

Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Saarlandes.
Website: www.saarland.de

Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit.
Website: www.saarland.de

Antragsteller und Projektsteuerung:

Gesellschaft für Transformationsmanagement Saar mbH (GeTS)
Website: www.gets.saarland

Durch die enge Vernetzung der Teilprojekte soll eine umfassende Sicht entstehen, die es ermöglicht, Strategien und Konzepte zu entwickeln, mit welchen die anstehenden Herausforderungen proaktiv angegangen und in Chancen verwandelt werden können.

Die Fördermittel des Bundes in Höhe von 7,1 Millionen Euro aus der Fördermaßnahme „Transformationsstrategien für Regionen der Fahrzeug- und Zulieferindustrie“ werden gemeinsam mit den Partnern für die Zukunftssicherung der Unternehmen und Beschäftigten im Saarland genutzt.

Der Zugang zum Transformationsnetzwerk und den Projektergebnissen ist grundsätzlich für jeden kostenfrei. Die Möglichkeit zur aktiven Mitarbeit im Projekt steht allen Interessierten jederzeit offen.

Bauarbeiter bei der Planung Bauarbeiter bei der Planung Bauarbeiter bei der Planung
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ZIEL

Unser Ziel

Unser Ziel

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ZIEL

Der Fahrzeugbau und seine Zulieferer sind ein zentraler Faktor in der Saar-Wirtschaft. Rund 42.000 Arbeitsplätze waren zuletzt von der Automobil- und Zulieferbranche direkt oder indirekt abhängig. Da die saarländische Automobilindustrie noch in hohem Maße vom Verbrennungsmotor abhängig ist, geht der grundlegende Umbruch in der Automobilbranche mit enormen Auswirkungen auf die Unternehmen und deren Beschäftigte einher.

Ziel der Aktivitäten von TraSaar ist es, die Transformation gemeinsam mit allen Betroffenen zu gestalten und dadurch Wirtschaft und Beschäftigung in der Region zu stärken.

  • Entwicklung von Transformationsideen und Zukunftsstrategien
  • Sicherung von Unternehmen und Beschäftigung
  • Vernetzung aller relevanten Akteure
Junge Bauarbeiterin schaut selbsbewusst nach vorne Junge Bauarbeiterin schaut selbsbewusst nach vorne Junge Bauarbeiterin schaut selbsbewusst nach vorne
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partner

Projektpartner

Projektpartner

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Wichtig für den Erfolg des Projekts ist es, dass kein Arbeitspaket isoliert betrachtet wird, sondern dass sich alle Partner in alle Teilprojekte einbringen können.

Dazu werden verschiedene Arbeitskreise gebildet, in denen ProjektmitarbeiterInnen, ExpertInnen, Unternehmen und Netzwerkpartner gemeinsam an konkreten Themen, Fragestellungen und Zielsetzungen arbeiten.

Arbeitskammer des Saarlandes

Mehr

Zur Website geht es hier:
www.arbeitskammer.de

Ansprechpartner:

Kai Girlinger
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Telefon: 0681- 4005 371

Magnus Juckel
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Telefon: 0681- 4005 372

 

 

autoregion e.V.

Mehr

Zur Website geht es hier:
www.autoregion.eu

Ansprechpartner:

Michael Fetscher
Teilprojektleiter Batterietechnik
Telefon: 0151- 569 287 71
m.fetscher@trasaar.saarland

Hermann Guss
Teilprojektleiter Wasserstoff und Brennstoffzelle
Telefon: 0151- 569 286 01
h.guss@trasaar.saarland

Atifet Halilaj
Projektassistenz
Telefon: 0151- 569 288 50
a.halilaj@trasaar.saarland

 

 

IG Metall - Transformationswerkstatt Saar

Mehr

Zur Website geht es hier:
www.igmetall-bezirk-mitte.de

Ansprechpartner

Ibrahim Acun
Teilprojektleiter Mitbestimmung
Telefon: 0681- 954 59 647
i.acun@trasaar.saarland

Christian Klein
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Telefon: 0681 954 59 291
c.klein@trasaar.saarland

Susanne Borhofen
Projektassistenz
Telefon: 0681- 954 17 309
s.borhofen@trasaar.saarland

 

IHK Saarland

Mehr

Zur Website geht es hier:
www.saarland.ihk.de

Ansprechpartner:

Julian Brill
Teilprojektleiter Infrastruktur und Standortattraktivität
j.brill@trasaar.saarland

Atifet Halilaj
Projektassistenz
Telefon: 0151- 569 288 50
a.halilaj@trasaar.saarland

 

Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit

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Zur Website geht es hier:
www.saarland.de

Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie

Mehr

Zur Website geht es hier:
www.saarland.de

 

 

ZeMA - Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik

Mehr

Zur Website geht es hier:
www.zema.de

Ansprechpartner:
Prof. Dr-Ing. Rainer Müller
Telefon: 0681/85787-570 (Assistentin Jessica Hinkel)
info.msys@zema.de

 

05
TEAM

Ein engagiertes Team
Wir lösen Herausforderungen zusammen!

Ein engagiertes Team
Wir lösen Herausforderungen zusammen!

05
TEAM

06
EVENTS

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EVENTS

Übersicht der Veranstaltungen zu den Teilprojekten

Q4/2024

Q4/2024

Veranstaltungen im Q4/2024

 

Q3 / 2024

Q3 / 2024

Veranstaltungen im Q3 / 2024

Weiterbildung in KMU: Förderinstrumente der Agentur für Arbeit und Praxisbeispiele

Die Qualifikation von Beschäftigten ist für viele Unternehmen im Strukturwandel eine zentrale Herausforderung – besonders für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die oft weniger Ressourcen für Qualifikationsplanung und den Zugang zu Förderprogrammen haben. Um KMU in dieser Situation zu unterstützen, organisierte der Arbeitskreis „Qualifizierung in der Transformation“ in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Landkreis Saarlouis die siebte Veranstaltung der Reihe.

Im Fokus standen die Förderinstrumente der Agentur für Arbeit zur beruflichen Weiterbildung sowie Best-Practice-Beispiele, die zeigen, wie Weiterbildung im betrieblichen Alltag integriert werden kann. Ergänzend wurden die Orientierungs- und Vermittlungsangebote von TraSaar und dem Weiterbildungsverbund Saarland vorgestellt, die Unternehmen und Beschäftigte aktiv bei Weiterbildungsinitiativen unterstützen.

Die rege Beteiligung und große Resonanz unter den Teilnehmenden verdeutlichte den hohen Informationsbedarf zu diesem Thema und betonte den Wert praxisnaher Unterstützung für KMU in der Transformation.

Q2 / 2024

Q2 / 2024

Veranstaltungen im Q2 / 2024

Q1 / 2024

Q1 / 2024

Veranstaltungen im Q1 / 2024

Brücken schlagen: Chancen der großregionalen Weiterbildung in der Automobilindustrie identifizieren

Die sechste Veranstaltung des Arbeitskreises widmete sich der Frage, wie die besondere Lage des Saarlandes in der Großregion Chancen für eine großregionale Weiterbildung in der Automobilindustrie bieten könnte. Während häufig diskutiert wird, wie stark das Saarland von den Herausforderungen der Transformation betroffen ist, rückte die Veranstaltung die positiven Strukturmerkmale und Potenziale der Region in den Vordergrund – insbesondere durch grenzüberschreitende Verflechtungen wie Pendlerströme.

Im Mittelpunkt standen Fragen wie: Welche Chancen bietet ein großregionaler Ansatz für Weiterbildung und Qualifizierung? Wo liegen rechtliche Hürden, und welche Best-Practice-Beispiele existieren? Einen spannenden Impuls lieferte die Taskforce Grenzgänger 3.0 der Großregion, vertreten durch Céline Laforsch und Alfonsine Camiolo, die die juristischen Herausforderungen für Grenzgänger im Kontext beruflicher Weiterbildung erläuterte. Sascha Wagner und Lakhdar Ghouila von der Kolping Bildung Deutschland gGmbH stellten zudem das Projekt „GreenSKHy“ vor, dass ein transnationales Bildungsangebot zu Wasserstoff entwickelt.

Ergänzt wurde das Programm durch eine Podiumsdiskussion, in der Thomas Otto vom Wirtschafts- und Sozialausschuss der Großregion (WSAGR) und Alexa Himbert von der Interregionalen Arbeitsmarktbeobachtungsstelle (IBA·OIE) weitere Perspektiven einbrachten. Dank einer simultanen Übersetzung konnte die internationale Teilnehmerschaft umfassend einbezogen werden.