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Umfrage zur Standortattraktivität des Saarlandes:
Im Rahmen des Teilprojekts „Infrastruktur und Standortattraktivität“ wurde jüngst von TraSaar und dem federführenden Partner im Teilprojekt, der Industrie und Handelskammer des Saarlandes, eine Standort-Umfrage durchgeführt, die ein aktuelles Bild der Zufriedenheit mit dem Standort Saarland wiedergeben soll.
Die Antworten von ca. 100 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen und mit unterschiedlichen Mitarbeiterzahlen wurden in dieser Woche in einem ersten Schritt auf einer Pressekonferenz bei der IHK Saarland präsentiert. Unter den 100 Unternehmen mit insgesamt ca. 50.000 Mitarbeitern war der industrielle Sektor mit 62 Unternehmen und rund 41.000 Mitarbeitern am stärksten repräsentiert.
Mit der Durchführung der Umfrage wurde ein erster Meilenstein im Arbeitspaket 1 des Teilprojekts „Infrastruktur und Standortattraktivität“ erreicht. Weitere Meilensteine sind „Identifikation von Stärken und Schwächen des Standortes“ sowie die „Erstellung einer Kurzstudie zu den zentralen Erkenntnissen“.
In der ersten Betrachtung der erhobenen Zahlen zeigte sich, dass es sowohl positiv wahrgenommene Standortfaktoren gibt, wie auch solche, die als negativ eingeschätzt werden. Nun geht es im nächsten Schritt darum, die artikulierten Stärken und Schwächen des Standortes mit allen Projektpartnern des Netzwerkes TraSaar detaillierter zu analysieren und zu diskutieren. In diesen Prozess werden auch weitere Netzwerkakteure im Rahmen von TraSaar mit einbezogen. Die bisher bereits abgeleiteten Erkenntnisse und Handlungsempfehlung der Industrie und Handelskammer des Saarlandes werden die Grundlage für die weiteren Analysen und Diskussionen bilden. Die Planung für Gesprächstermine und weitere Abstimmungen läuft bereits.
Das Projekt TraSaar ist ein vom Bundeswirtschaftsministerium (BMKW) gefördertes Projekt im Rahmen des Programms „Zukunftsfonds Automobilindustrie“. Das Projekt hat zum Ziel, die Transformation der regionalen Wirtschaft zu unterstützen und Wachstum und Beschäftigung zu sichern. Im Zuge des Projekts soll ein regionales Netzwerk entstehen, welches die wichtigen Faktoren für die regionale Transformation identifiziert und Strategien und Handlungsempfehlungen für die regionale Wirtschaft, Politik und Institutionen erarbeitet.
Das Projekt wird von starken Partnern durchgeführt, welche ihre Kompetenzen und Erfahrungen ebenso einbringen wie ihre vorhandenen Netzwerke und Kontakte: Die Arbeitskammer des Saarlandes, der autoregion e.V., die Gesellschaft für Transformationsmanagement Saar mbH, die IG Metall Transformationswerkstatt, die Industrie- und Handelskammer des Saarlandes, das Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik (ZeMA) sowie das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Saarlandes.
Das Projekt TraSaar ist in 6 Teilprojekte gegliedert, die jeweils federführend von einem Projektpartner geleitet werden:
Teilprojekt 1 – Mitbestimmung und Beschäftigung
Partner: IG Metall Transformationswerkstatt
Website: www.igmetall-bezirk-mitte.de
Die Transformationswerkstatt der IG Metall bringt die Sichtweise und die Belange der Arbeitnehmerschaft im Zuge des aktuellen Strukturwandels in das TraSaar-Projekt ein. Im Teilprojekt „Mitbestimmung und Beschäftigung“ werden diese Aspekte unter Einbeziehung der Arbeitnehmervertretungen untersucht.
Teilprojekt 2 – Qualifizierung
Partner: Arbeitskammer des Saarlandes
Website: www.arbeitskammer.de
Die Arbeitskammer hat die Federführung im Teilprojekt „Qualifizierung“, welches neue und zukünftige Kompetenzanforderungen an Arbeitnehmer-Innen untersucht. Angepasste und neue Qualifikationsmaßnahmen sollen identifiziert und aufgezeigt werden. Ziel ist es, eine landesweite Weiterbildungskultur in den Unternehmen und unter den Beschäftigten zu etablieren.
Teilprojekt 3 – Automatisierung und Digitalisierung
Partner: ZeMA gGmbH
Website: www.zema.de
In enger Zusammenarbeit mit der Universität des Saarlandes sowie der Hochschule für Technik und Wirtschaft unterstützt das ZeMA Unternehmen bei Fragen zum Einsatz von Digitalisierungs-, Industrie 4.0- und KI-Technologien. Im Projekt TraSaar bearbeitet das ZeMA das Teilprojekt „Automatisierung und Digitalisierung“ und unterstützt TP 4 und TP 5.
Teilprojekt 4 – Wasserstoff und Brennstoffzelle
Partner: autoregion e.V.
Website: www.autoregion.eu
Durch die Einrichtung einer regionalen Arbeitsgruppe aus Industrie und Verbänden sollen Potenziale für die Region ermittelt und Ansätze einer regionalen Wasserstoffwirtschaft incl. der erforderlichen Qualifizierungsbedarfe ausgearbeitet werden. Die Aktivitäten werden jederzeit eng mit der saarländischen Wasserstoffagentur abgestimmt.
Teilprojekt 5 – Batterieherstellung und -recycling
Partner: autoregion e.V.
Website: www.autoregion.eu
Unter Einbeziehung der regionalen Player und überregionaler Organisationen sollen Marktchancen für die Themen Batterieherstellung und Batteriekreislauf (incl. regionalem Recycling) eruiert werden, als deren Ergebnis konkrete Handlungsempfehlungen für die Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft stehen sollen.
Teilprojekt 6 – Infrastruktur und Standortattraktivität
Partner: Industrie- und Handelskammer des Saarlandes
Website: www.ihk.de
Vor dem Hintergrund der strukturellen Transformation werden in diesem Teilprojekt Handlungsempfehlungen erarbeitet, die zielgerichtet der Verbesserung von Standortfaktoren und der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingen dienen.
Strategischer Partner im Projekt: Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Saarlandes.
Website: www.saarland.de
Antragsteller und Projektsteuerung: Gesellschaft für Transformationsmanagement Saar mbH (GeTS)
Website: www.gets.saarland
Durch die enge Vernetzung der Teilprojekte soll eine umfassende Sicht entstehen, die es ermöglicht, Strategien und Konzepte zu entwickeln, mit welchen die anstehenden Herausforderungen proaktiv angegangen und in Chancen verwandelt werden können.
Die Fördermittel des Bundes in Höhe von 7,1 Millionen Euro aus der Fördermaßnahme „Transformationsstrategien für Regionen der Fahrzeug- und Zulieferindustrie“ werden gemeinsam mit den Partnern für die Zukunftssicherung der Unternehmen und Beschäftigten im Saarland genutzt.
Der Zugang zum Transformationsnetzwerk und den Projektergebnissen ist grundsätzlich für jeden kostenfrei. Die Möglichkeit zur aktiven Mitarbeit im Projekt steht allen Interessierten jederzeit offen.
Der Fahrzeugbau und seine Zulieferer sind ein zentraler Faktor in der Saar-Wirtschaft. Rund 42.000 Arbeitsplätze waren zuletzt von der Automobil- und Zulieferbranche direkt oder indirekt abhängig. Da die saarländische Automobilindustrie noch in hohem Maße vom Verbrennungsmotor abhängig ist, geht der grundlegende Umbruch in der Automobilbranche mit enormen Auswirkungen auf die Unternehmen und deren Beschäftigte einher.
Ziel der Aktivitäten von TraSaar ist es, die Transformation gemeinsam mit allen Betroffenen zu gestalten und dadurch Wirtschaft und Beschäftigung in der Region zu stärken.
Wichtig für den Erfolg des Projekts ist es, dass kein Arbeitspaket isoliert betrachtet wird, sondern dass sich alle Partner in alle Teilprojekte einbringen können.
Dazu werden verschiedene Arbeitskreise gebildet, in denen ProjektmitarbeiterInnen, ExpertInnen, Unternehmen und Netzwerkpartner gemeinsam an konkreten Themen, Fragestellungen und Zielsetzungen arbeiten.
Die Arbeitskammer hat die Federführung im Teilprojekt „Qualifizierung“, welches neue und zukünftige Kompetenzanforderungen an Arbeitnehmer-Innen untersucht. Angepasste und neue Qualifikationsmaßnahmen sollen identifiziert und aufgezeigt werden. Ziel ist es, eine landesweite Weiterbildungskultur in den Unternehmen und unter den Beschäftigten zu etablieren
Zur Website geht es hier:
www.arbeitskammer.de
Ansprechpartner:
Kai Girlinger
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Telefon: 0681- 4005 371
k.girlinger@trasaar.saarland
Magnus Juckel
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Telefon: 0681- 4005 372
m.juckel@trasaar.saarland
Als Branchenverband der lokalen Automobilindustrie leitet die autoregion e.V. die Teilprojekte „Wasserstoff und Brennstoffzelle“ sowie „Batterieherstellung und -recycling“. Auf der Grundlage anwendungsnaher Erfahrungen und unter Einbeziehung der Industrie sollen in Bezug auf zukunftsfähige Technologien Handlungsempfehlungen für Unternehmen und Politik erarbeitet werden.
Zur Website geht es hier:
www.autoregion.eu
Ansprechpartner:
Michael Fetscher
Teilprojektleiter Batterietechnik
Telefon: 0151- 569 287 71
m.fetscher@trasaar.saarland
Hermann Guss
Teilprojektleiter Wasserstoff und Brennstoffzelle
Telefon: 0151- 569 286 01
h.guss@trasaar.saarland
Atifet Halilaj
Projektassistenz
Telefon: 0151- 569 288 50
a.halilaj@trasaar.saarland
Die Transformationswerkstatt der IG Metall bringt die Sichtweise und die Belange der Arbeitnehmerschaft im Zuge des aktuellen Strukturwandels in das TraSaar-Projekt ein. Im Teilprojekt „Mitbestimmung und Beschäftigung“ werden diese Aspekte unter Einbeziehung der Arbeitnehmervertretungen untersucht.
Zur Website geht es hier:
www.igmetall-bezirk-mitte.de
Ansprechpartner
Ibrahim Acun
Teilprojektleiter Mitbestimmung
Telefon: 0681- 954 59 647
i.acun@trasaar.saarland
Susanne Borhofen
Projektassistenz
Telefon: 0681- 954 17 309
s.borhofen@trasaar.saarland
Die IHK Saarland versteht sich als kundenorientierter Dienstleister, Mittler zwischen Staat und Wirtschaft und gestaltende Kraft im Saarland. Vor dem Hintergrund der strukturellen Transformation erarbeitet die IHK federführend im Teilprojekt „Infrastruktur und Standortattraktivität“ konkrete Handlungsempfehlungen an die Politik, die zielgerichtet der Verbesserung von Standortfaktoren und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingen dienen.
Zur Website geht es hier:
www.saarland.ihk.de
Ansprechpartner:
Julian Brill
Teilprojektleiter Infrastruktur und Standortattraktivität
j.brill@trasaar.saarland
Atifet Halilaj
Projektassistenz
Telefon: 0151- 569 288 50
a.halilaj@trasaar.saarland
Das Wirtschaftsministerium des Saarlandes ist als strategischer Partner in das Projekt mit eingebunden. Dadurch wird sichergestellt, dass verschiedene Aktivitäten und Initiativen in der Region miteinander und aufeinander abgestimmt werden können.
Zur Website geht es hier:
www.saarland.de
In enger Zusammenarbeit mit der Universität des Saarlandes sowie der Hochschule für Technik und Wirtschaft unterstützt das ZeMA Unternehmen bei Fragen zum Einsatz von Digitalisierungs-, Industrie 4.0- und KI-Technologien. Im Projekt TraSaar bearbeitet das ZeMA das Teilprojekt „Automatisierung und Digitalisierung“ und unterstützt TP 4 und 5.
Zur Website geht es hier:
www.zema.de
Ansprechpartner:
Prof. Dr-Ing. Rainer Müller
Telefon: 0681/85787-570 (Assistentin Jessica Hinkel)
info.msys@zema.de